Bierhefe, in aller Munde, gefühlt jeder Hundehalter nutzt sie und auch in der Katzenwelt wird sie immer beliebter, aber was ist Bierhefe und wann macht sie Sinn?
Bierhefe ist im Grunde ein Abfallprodukt der Bierbrauerei, die bei der Gährung entsteht.
Heutzutage wird sie auf Grund ihrer heilenden Wirkung in einem eigenen, speziellen Gärungsverfahren hergestellt und ist somit nicht mehr "nur" Abfallprodukt.
Wofür wird Bierhefe verwendet?
Der häufigste Grund ist wahrscheinlich die Unterstützung im Fellwechsel.
Bei stumpfen, brüchigem Fell wird sie außerdem gern gegeben.
Weniger bekannt aber genauso gut hilft Bierhefe bei Leberproblemen oder Magen-Darm Beschwerden.
Bierhefe ist reich an B Vitaminen, das erklärt sofort die tolle Wirkung auf Haut und Fell. Durch eben diese B Vitamine wirkt sie sich außerdem positiv auf das Immunsystem aus und hält so Zecken fern.
Bierhefe - ein Wundermittel ?!?
Na ja, leider gibt es viele Hunde und auch Katzen die gegen Bierhefe allergisch reagieren, Durchfall oder Juckreiz bekommen.
Außerdem sollte sie auf keinen Fall gefüttert werden, wenn der Hund sowieso bereits unter einem Pilz leidet, da dieser genährt würde.
Nun bleibt noch die Frage, als Kur oder dauerhaft?
Grundsätzlich wäre beides möglich und auch nicht als wirklich schlimm anzusehen. Werden B Vitamine überdosiert werden diese ausgeschieden.
Aber... meine persönliche Meinung ist immer "soviel wie nötig, so wenig wie möglich" warum meinem Hund oder meiner Katze mehr Pulver und Zusätze geben als nötig? Deswegen empfehle ich die Gabe kurweise.
Ja, auch Katzen kann man unterstützend Bierhefe zum Futter geben.
Das Teilen meiner Artikel auf sozialen Medien wie z. B. Facebook sowie auch das Verlinken zu meinen Artikeln ist jederzeit erlaubt, ohne dass dafür meine Genehmigung eingeholt werden muss. Vervielfältigungen oder Nachveröffentlichungen z.B. auf anderen Internetseiten oder auch in gedruckter Form dürfen nur mit meiner schriftlichen Genehmigung erfolgen.
0 Kommentar(e)